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Conny

 
Hanjin Amsterdam Teil 5 - 10/12/2012 20:36 Port Said

Montag, 10.12.12

Draussen ist es sehr diesig. Man kann kaum über das Schiff hinaus etwas erkennen. Es ist kurz vor 7.00 Uhr als vor dem Schiff die Sonne aus dem Meer aufging. Die diesige Sicht verbessert sich etwas umso höher die Sonne steigt. Das Thermometer auf der Nock zeigt bereits 18 Grad an. Auf der Brücke sind bereits zusätzlich zur regulären Wache des Chiefmates der Kapitän und ein philippinischer Rudergänger zu Gange.
Der Kapitän ist ein sehr korrekter genauer Mann. Selbst auf dem Meer besuchte er in regelmässigen Abständen die Brücke. Er kontrolliert seine Offiziere mehr, als wir das von letzten Fahrten kannten.
Nachdem Frühstück soll der Lotse planmässig kommen. Der Kapitän lässt sich das Frühstück auf die Brücke bringen. Frühstück gibt es zwischen 7.30 Uhr und 8.30 Uhr. Es bleibt weiterhin diesig. Man kann Port Said noch nicht sehen. Gegen 8.45 Uhr wird der Lotse mit dem Pilotenboot gebracht. Ein weiteres Containerschiff begleitet uns fast parallel. Man könnte denken, wenn beide Schiffe so weiter fahren, werden wir gleich einen Zusammenprall erleben. Unser Schiff macht jetzt einen Schwenker nach links in Richtung Hafen und das andere Containerschiff nimmt direkt die Einfahrt in den Suezkanal.

Nach kurzer Zeit lassen sich Umrisse von Pord Said erahnen, umso dichter das Schiff den Umrissen kommt, umso mehr tritt aus dem Dunst die Stadt hervor.
Auf der rechten Seite fahren wir direkt neben der Altstadt vorbei. Auf der rechten Seite des Kanals befindet sich der alte Hafen. Bevor wir den schon sichtbaren Containerterminal erreichen, ist ein reger Fährenbetrieb über den Kanal. An die sechs Fähren fahren hier gleichzeitig vollgestopft mit Autos hin und her. Die Fähren sind hier kostenfrei.
Port Said ist auch heute noch ein sehr wichtiger ägyptischer Hafen, der als Umschlagplatz für zahlreiche Waren genutzt wird. Die Liegeplätze liegen parallel zum Kanal. Unsere Pier ist die letzte in der Reihe. Um 10.30 Uhr ist das Schiff dann festgemacht. Die Gangway ist noch nicht einmal heruntergelassen, dann kommen schon die ersten Transporter für die Container. Die Gangway wird herunter gelassen und es beginnt das Chaos. Verschiedenste Händler und andere sich mit getürkten Ausweisen präparierte Männer versuchen an Bord zu gelangen. Pech gehabt, die Besatzung hatte sich schon sehr gut vorbereitet. So kam keiner an Bord, der auch hier nicht wirklich etwas zu tun hatte. Es war die gesamte Mannschaft im Einsatz. Sind sie erst einmal an Bord, gehen sie ohne Zigaretten erhalten zu haben nicht wieder runter.
Wir haben die Anweisung alles zu verschliessen, es wurde in diesem Hafen schon sehr viel geklaut. Wenn wir aus einer Tür aus dem Aufbau nach draussen gehen, sollen wir dieses Deck auf keinen Fall verlassen. Diese Tür muss im Augenwinkel bleiben und auch wieder verschlossen werden.
Händler bauen sich unten an der Gangway auf. Was ist das für ein Hafen, das ganz normale Einwohner hier rein können, Taxis fahren über das Gelände, Männer mit Fahrrädern usw., zwischen dem Schiff und der Pier sitzen die Leute und angeln.
Mal sehen ob wir uns Port Said anschauen können. Gestern meinten die Besatzungsmitglieder beim Kaffeetime nur, warum nicht, es gebe doch keinen Grund.
Port Said ist eine Stadt mit einer Einwohnerzahl von ungefähr 530.000 Menschen. Ihren ungewöhnlichen Namen verdankt die Stadt zum einem ihrer direkten Lage am Mittelmeer. Viele alte Gebäude von Port Said sind erhalten und man bekommt so einen Einblick in die Vergangenheit der Hafenstadt. Leider bekamen wir diese nur bei der Einfahrt zu Gesicht. Das Reisebüro von NSB hatte die richtige Aussage getroffen. Es bekommt nur der Kapitän einen Showpass. Alle anderen dürfen hier nicht den Hafen verlassen. Eine Immigration kommt nicht an Bord. Einer der Philippiner soll zum Arzt? Notfall. Es dauert über 4 Stunden bis er die Erlaubnis ausgestellt bekommen hat, dass man ihn zum Arzt fahren kann. Andere Länder, andere Sitten.
So gehen wir vor dem Schiff spazieren, soweit man das kann. Sehen uns die niedlichen kleinen Fische an, die sie aus dem dreckigen Wasser gezogen haben. Die Händler wollen ihr Zeug los werden und versuchen zu handeln oder zu tauschen (Alte Kleidung nehmen sie auch). Einer bekommt von einem Philippiner alte abgelatschte Arbeitsschule als Tausch gegen eine Telefonkarte. Mein Seebär lässt es sich nicht nehmen und feilscht mit den Händlern was das Zeug hält. Der Haken daran ist, wir haben gar kein Geld mit runter genommen, da wir auch nichts erwerben wollen.
Am Nachmittag können wir in der Ferne dann den Konvoi beobachten der aus der Richtung Suez kommt und in das Mittelmeer will. Da können wir uns schon auf morgen freuen, wenn wir den Kanal durchfahren werden. Es soll um 6.00 Uhr los gehen. Wir werden dann über den ersten Bypass Port Said Eastern Entrance in den Suezkanal einfahren.
Wir gehen noch in den Fitnessraum und in die Sauna. Seebär muss seinen angefutterten Bauch bekämpfen. Ob das hilft bezweifle ich, der philippinisch Koch kocht zu gut. Heute Abend gab es Schrimps mit Gemüse und Reis und wieder für die nicht sattgewordenen kaltes Buffet.


Weiterlesen: Hanjin Amsterdam Teil 6
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