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Tuesday, 19. March 2024
   

27.) Wenn einer eine Reise tut...
30.11.2018 Indischer Ocean
 
Die Nacht war etwas gewöhnungsbedürftigt. Eigentlich dachte ich, das Gröbste sei bereits am Nachmittag mit dem Rollen und Stampfen vorbei gewesen. Wir wurden eines besseren belehrt. Mein Seebär wollte auch an der Wand schlafen. Es war mir nur Recht, so blieb mir das über ihn rüberklettern beim Verlassen des 1,80 Meter zukünftig erspart. Diese hohen breiten Wellen die wir am Nachmittag sahen, taten ihr Bestes, das Schiff in Bewegung zu halten. Der Computer und alles andere wurde vor dem zu Bett gehen von uns vernünftig vor dem Umherfliegen in der Kabine verstaut.

Im Bett angekommen, war nun tatsächlich dass relativ starke rollen und stampfen das Problem. Mein Seebär schlief bei diesen Bewegungen ziemlich schnell wie ein Baby ein. Ich hin gegen hatte zu tun, eine Stellung in der jetzt für mich vorne offenen Koje zu finden, wo ich nicht von der Bewegung des Schiffes umher gerollt wurde. Unsere Wasserflasche rollte auch wie ein Geschoss auf den Boden. Vollkommen verkrampft versuchte ich irgendeine Stellung zu finden, wo ich schlafen hätte können. So wurde es für mich eine sehr lange Nacht. Morgens taten mir sämtliche Gelenke im Körper weh. O, ich werde alt.

Nun fiel mir doch tatsächlich wieder ein, dass ich schon auf ein oder zwei Reisen vorher gehenden Reisen festgestellt hatte, dass dieses grosse Bett nicht für 2 Personen geeignet ist. Wenn man einzeln drin schläft, kann man sich Diagonal oder quer zu den Bewegungen des Schiffes, seine Ruhe finden.

Morgens erreichten wir die Höhe von Perth. Jetzt hiess es endgültig Abschied von Australien zu nehmen. Wir fahren auf den Indischen Ozean Richtung Singapur. Früh war es bei 14 Grad Luft und einer Wassertemperatur von 19 Grad noch sehr frisch. Im Laufe des Tages entwickelte sich die Lufttemperatur nach oben. Unser abendlicher Gang auf die Brücke zeigte, dann noch 22 Grad in der Sonne.
Die Wellen waren heute sehr viel kleiner in dem doch fast bis schwarz wirkenden Ozean. Dafür zeigten sich viele Schaumköpfe auf den Wellen. Die Dünung kommt von achtern des Schiffes, so dass die Back so gut wie ohne Wind ist. Das war es jetzt für mich. Ab auf meinen Lieblingspunkt beobachtete ich das Spiel der Wellen. Die Ausschau nach Tieren, blieb bei mässigem Erfolg. Nur Vögel konnte man beim Gleiten über das Wasser beobachten.

Im Übrigen sind Schweiss-Schläuche 40 Meter lang. Die Flaschen sind am Geländer des Upperdecks angebunden. Arbeiten tun sie, tief im Inneren des Schiffes. Das Schiff hat von unten nach oben eine ins gesamte Höhe von 59 Metern. Insgesamt ist es das grösste Schiff von unseren 6 Reisen.

Der Verdampfer produziert das gesamte Süsswasser was an Bord benötigt wird. Es scheint damit ein Problem zu geben. An einem Tag gab es ein Hinweis, dass sparsam mit dem Wasser umgegangen werden sollte. Ob es daran liegt, dass bisher kein Deck gesäubert wurde, kann eine Ursache sein. Jedenfalls ist in der Woche an Bord, hier noch keiner mit einen riesigen Schlauch über die Decks gerannt. Wir sind ja noch nicht in Singapur angekommen.

Dafür sind die Berge von Rost auf wundersame Weise vom Deck verschwunden. Wohin wohl nur?
Wir gehen das erste Mal in die Sauna. Die Sportgeräte im Gymnasium haben in der Nacht auch ihre Position selbständig verändert. Das schwere Laufband hatte sich bis unter die Bank mit den Gewichten verschoben.

Den Kapitän trifft man anders, als auf den anderen Reisen, immer auf der Brücke an. Dafür ist er nicht in der Messe beim Essen oder beim Kaffeetime anzutreffen. Den Kapitän und den Chief haben wir noch nie zusammen an Bord getroffen. Zur Essenzeit lässt sich keiner von Ihnen blicken.
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