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DSR Reederei Seeleute Schiffsbilder
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Saturday, 20. April 2024
   

Klönsnack für Seeleute in Berlin, 28. KIB - am 25.01.2010

Bordkino Filmvorführer Jochen Müller
"Passenger auf dem Feederschiff"
Jochen berichtet von seiner Frachtschiff-Reise auf ...

          ... M/V Trans Alrek                    23.11. - 01.12.2009                   Route:   Hamburg - Mälarensee in Schweden
 Trans Alrek Frachtschiffreise

 Weitere Reiseberichte von Frachtschiffreisen

findet ihr hier!

Unser Deckshaus platzt aus allen Nähten. Es ist erstaunlich, wie groß unsere Runde geworden ist.
Das Internet macht es möglich.
18.00 Uhr - und schon geht es los, die Schiffsglocke kommt kaum zur Ruhe. Gut, dass wir diese jetzt haben.
Christa öffnet ihre Kleiderkammer. Dieses Mal hat sie die lange Kollektion mitgebracht. Unsere Klönsnack-Logos gibt es jetzt auf Long-Shirts und Flausch-Pullovern. Christa, Du bist die Beste!

Jetzt würde ich mir noch ein Basecup wünschen und wir wären zur nächsten Dampferfahrt perfekt ausgerüstet. Eventuell könnte man noch eine Badehose gebrauchen - ...einen Seesack, ein Khakihemd, eine Einkaufstasche!

Vier Neue stellten sich vor. Unter anderem Gerhard Hartung, ehemaliger  DSR E-Mix aus dem schönen Thüringen, nur ein Jahr dabei gewesen, aber mit Begeisterung. Dieter Langenhahn brachte alte A 3-Kalenderbilder mit, etwas angeschlagen, aber für uns sehr wertvoll. Schiffsbilder in alter Qualität, u. a. das MS Vockerode in stürmischer See, das MS Siegmund Jähn“ mit verlängerter Back, damit der vollständige Name drauf passte, die „Friedrich Mängels“, die „Vorwärts“...
Eckhard Wilde und Thomas Wolf erzählten ihre Geschichten, die sie als „Assis“ erlebten.

Benno aus Marzahn erzählte mir noch von einer kleinen Begebenheit am Rande. Er hatte meine „Geschichten aus der Backskiste“ gelesen. Entsetzt erzählte er mir, dass ich mein Stammschiff, die MS „Görlitz“, mit 100 m Länge angab. Die vier Baltic-Schiffe zählten aber mit 201 m Länge zu den größten der ehemaligen DSR-Flotte. Grober Fehler! Meine Bücher gibt es seit fünf Jahren. Über 500 Seeleute haben sie gelesen. Und da muss erst der „Hausmeister“ kommen, um mir zu sagen, auf was für einer kurzen „Dschunke“ ich damals gefahren bin.

Zur Kino-Veranstaltung trafen wir uns 19:30 Uhr in der Messe. Wer etwas früher erschien, konnte das Vorprogramm von und mit „Kapitän Briese“ erleben. John Paetke gab „Kümo-Seemanngarn“ vom Feinsten. Wie vom Sturm gepackt erzählte er uns von seinen kühnsten Abenteuern auf den kleinsten Schiffen der Welt. Da gab es eine Nock, so klein, dass er sich am Kompass den Kopf in der Mitte aufschlug. Der Aufschlag war so heftig, dass die gesamte Ladung verrutsche. Sie hatten irgendwelche Eisenstangen geladen. Den nächsten Hafen liefen sie mit Schlagseite an.

Jürgen kündigte meinen Film als Paukenschlag an. Für mich, dem Produzenten in der ersten Reihe, war es schwierig, immer auf die große Leinwand zu sehen. Spätesten als meine Trans Alrek auf See war, ergriff es mich wieder - ... und ich hatte Taschentücher vergessen. Gut, dass es Klaus Döbler gibt. Er riss mich da wieder heraus, winkte mir zu und sagte, dass er diese Route früher selbst gefahren sei. Schade, dass wir zwei bei unseren Abenden nie zu einem Plausch zueinander finden.

Am „Tag danach“ schrieb Jürgen um 06:11 Uhr (in Worten: sechs Uhr elf!) eine Mail an mich:

„Hallo Jochen, vielen Dank für Deinen tollen Film gestern Abend. Das ist nicht nur meine Meinung, wie Du weiter unten lesen kannst. Das habe ich von allen gehört. Schade, dass von den vier Neuen nur einer sich die DVD, die Du mit viel Liebe und Aufwand hergestellt hast, angesehen hat. Jürgen“

Und weiter unten... – aus der Mail von Karl-Heinz Arians:

„Moin, lieber Jürgen, icke bin der grauhaarige mit Elbsegler(Düsseldorfer) auf dem Deckshaus gewesen. Danke für Eure freundliche Aufnahme und Einladung unten zu der DVD-Vorführung von Jochen Müller. Leider hatte ich am heutigen Abend noch andere Verpflichtungen! Habe mir aber schon die DVD „Mit dem Feederschiff nach Schweden“ zu Hause angesehen. Beeindruckend...!“

Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. So waren zwei Monate Arbeit nicht umsonst.

Aber ganz besonders möchte ich mich bei allen Seeleuten für den Beifall am Schluss der Vorstellung bedanken. Das war für mich etwas, was ich noch nie erhalten habe. Danke – Euer Redakteur Jochen

 

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